Die vielen Megapixel, die die meisten Digital-kameras bieten, braucht ein Brickfilmer gar nicht. Mindestens 800x600 Pixel sollten es sein, aber mehr als 1920x1080 Pixel werden nicht
benötigt. Einzig wenn man später per Software noch in die Szene hineinzoomen will, sollte man höhere Auflösungen verwenden.
Um aus den vielen Einzelfotos Filmszenen zu erzeugen, müssen die Fotos in nummerierter Reihenfolge vorliegen. Mit Hilfe der kostenlose Software VirtualDub wird das erste Foto geöffnet, die
Framerate eingestellt und schon kann man die Filmsequenz speichern.
Mit Hilfe eines Videoschnittprogrammes können anschließend die Szenen zu einem Brickfilm geschnitten werden. Je nach verwendetem Programm können verschiedene Blenden oder Effekte eingefügt
werden. Auch mehrere verschiedene Tonspuren können unter den Film gelegt werden.