animation

Auch ein Fernseh- oder Kinofilm besteht aus  Einzelfotos. Dabei werden 25 Bilder pro Sekunde abgespielt, so dass sich der Effekt einer fließenden Bewegung einstellt. 25 Bilder müssen es bei einem Brickfilm nicht unbedingt sein. Viele Brickfilmer arbeiten bei ihrer Animation mit 12 Bildern pro Sekunde. Das reicht für eine flüssige Animation, bedeutet aber trotzdem für jede Filmminute 720 einzelne Fotos zu schießen. Ein wenig Geduld sollte man daher zum Brickfilmen schon mitbringen.  Wichtig ist es, die gewünschten Bewegungen in genügend viele Einzelschritte zu zerlegen, was von Anfängern meist zu wenig berück-sichtigt wird.

Soll eine Figur beispielsweise den Arm heben, was einer Zeitspanne von einer Sekunde entspricht, so müssen hierfür 12 Bilder geschossen werden, in denen sich der Arm millimeter-weise hebt.